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10 gute Gründe, Plot19 zu besuchen

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage bis Plot19 www.whattheplot.com, das Storytelling Forum für Marketing und Bewegtbild, seine Tore öffnet. Am Freitag, 6. September um 9.30 Uhr ist es soweit. Dann diskutieren 150 Kreative, Marketingprofis und Filmemacher an der Hochschule für Fernsehen und Film in München über neue Wege, mit Geschichten Publikum und Zielgruppen effektiver zu erreichen.

 

Wer noch kein Ticket https://whattheplot.com/tickets/ hat, hier sind 10 gute Gründe, warum man jetzt noch schnell zugreifen sollte:

  1. 1. Storytelling im Kreuzfeuer – wir müssen reden. Dringend!
    Was haben wir uns über Claas Relotius aufgeregt! Der Journalist, der den Spiegel und viele andere Medien mit bunten, aufregenden, aber leider auch frei erfundenen Nachrichten-Stories versorgte, wirft einen Schatten über die fröhliche Storytelling-Welt. Unternehmenskommunikatoren und Marketingprofis, die noch im letzten Jahr die Kunst des Geschichtenerzählens bejubelten, sind jetzt zögerlich, ob Storytelling heute noch opportun ist. Es ist also dringend an der Zeit, dass wir darüber reden und die Dinge zurechtrücken.

 

  1. 2. Zu viel ist zu viel: Publikum im Content-Shock
    Wir haben gedacht, dass der Hunger nach Geschichten gar nicht zu stillen sei. Aber jetzt, da Netflix massiv Konkurrenz bekommt auch noch jedes Small-Business auf Storytelling setzt, gibt es gar kein Entrinnen mehr vor Geschichten. Alles ist plötzlich „Story“. Doch Publikum und Kunden haben längst den Überblick verloren. Denn eines blieb bei der Masse auf der Strecke: die Qualität. Rückbesinnung auf die Kriterien guter Stories ist daher notwendig und so wirft Plot19 einen ungeschminkten Blick auf Success-Stories aus dem letzten Jahr und auch Hypes, die hoffentlich bald wieder Geschichte sind.

 

  1. 3. Vergiss den Plot. Erzählräume müssen her
    Wer glaubt, als Storyteller gebe es nichts mehr zu lernen, wenn man schon den Aristotelischen Arc, den Freitagschen 5-Akter und die Heldenreise von Campbell  – oh Entschuldigung, von Vogler kennt, der irrt. Denn gerade die Popularität von Serien, die Magnetwirkung von Games und die inflationäre Nutzung von Instagram-Stories sollten Storytellern zu denken geben. Anscheinend ist mit den klassischen Erzählmustern doch nicht alles erklärt. Einer der spannendsten Aspekte modernen Storytellings sind „Erzählräume“.Wie Serienerzähler und Gamer damit umgehen, kann für Marketingprofessionals und Unternehmenskommunikatoren sehr inspirierend sein. Diese Paneldiskussion auf Plot19 verspricht ungeahnte Lerneffekte.

 

  1. 4. Wie kurz kann eine Story sein? Erzählen in Instagram und WhatsApp

Wie war das noch mit dem Goldfisch? Angeblich kann der kleine goldene Kumpel sich neun Sekunden lang konzentrieren. Und wir Menschen können uns nur noch acht Sekunden lang auf etwas fokussieren. Die Studie von Microsoft wurde so oft zitiert, dass man glauben könnte, wir seien stolz darauf, dümmer als ein Goldfisch zu sein. Ob die Zeitspanne auch tatsächlich stimmt und ob sie seit 2015 nicht noch weiter gesunken ist, wir wissen es nicht. Aber Storyteller können bestätigen, dass sie immer wieder gefragt werden, ob die Geschichte, die man gerade vorgeschlagen hat, denn nicht zu lang für die heutigen Zeiten sei. Wir sind uns sicher, dass es auch in Zukunft Geschichten geben wird, die uns über Stunden hinweg fesseln. Aber für alle anderen hält Plot19 einige Keynotes und Talks parat, die zeigen, wie man spannend in Instagram und WhatsApp erzählen kann. In acht Sekunden und auch kürzer.

  1. 5. Hinschauen und knacken: Visuelle Codes dekodieren

Visuelles Storytelling ist das neue Buzzword, das durch die Fachgazetten geistert. Instagram hat daran natürlich einen großen Anteil. Aber auch in allen anderen Medienkanälen wächst der Bildanteil gegenüber Text gewaltig. Bild hat Vorteile, die Text nicht hat. Bilder kann man wesentlich schneller erfassen, Bilder sind unkompliziert und man muss sie nicht übersetzen, um nur einige Argumente zu nennen. Doch dann gibt es da Bilder, die sind auch aufregender und ansprechender als andere. Bilder, die Geschichten erzählen und mit visuellen Codes arbeiten. Bilder, die Botschaften, Memes und Erinnerungen transportieren. Und die auffallen. Im Netz.

 

  1. 6. Köpfe heiß reden – Profis zum Anfassen

Plot19 ist Inspiration und Diskussion. Plot19 gibt Orientierung und Ausblick. Dafür sind die Keynotes und Panels ideal. Plot19 ist aber auch ein Raum für praktischen Erfahrungsaustausch, kontroverse Auseinandersetzung und Networking. Und genau das findet in den „Plot BreakOuts“ statt. Jeder Teilnehmer ist am Nachmittag aufgerufen – gemeinsam mit Profis und Experten aus der Praxis – aktuelle Themen rund um die Kunst des Storytellings zu diskutieren und zu erarbeiten. Die Themen reichen von praktischen „How to Sessions“ (z.B. „StoryBrand – Botschaften einfach auf den Punkt bringen“), über „Best Practice Cases“ (z.B. „Der Magic Moment im Corporatefilm“) bis zu Aufregerthemen („Emotionen in Story und Film mit AI punktgenau planen“). Mit den Plot BreakOuts blicken Sie hinter die Kulissen der Arbeit professioneller Storyteller – mit Mehrwert und Learnings für Ihre eigene Arbeit.

 

  1. 7. Erfahren und Entdecken: Plothochzwei

Ok, das mit Stories bedruckte Toilettenpapier, das es bei Plot18 gab, wird es in diesem Jahr nicht geben. Nicht, weil wir sauer sind, dass die Klorollen gleich geklaut wurden (geschenkt), sondern weil wir Sie mit den Plot Experiences & Exhibitions dieses Jahr wieder neu überraschen wollen. Neben den Talks, Podiumsdiskussionen und BreakOuts gibt es also auch auf Plot19 wieder jede Menge zu entdecken und auszuprobieren. Wie zum Beispiel die „Walk-In Infografik“ in 3D, die auf die Kunst der Infografik und ihre Möglichkeiten des Storytellings aufmerksam macht. Oder die Aktion „Eye & I“, bei der wir uns tief in die Augen sehen. Stecken Sie Ihren Kopf in den PlotGuckkasten, zu dem wir nicht zu viel verraten wollen, werfen Sie einen Blick auf die berühmtesten Sitcom-Wohnungen, oder wandern Sie einfach durch den „Blautopf“ – Deutschlands berühmteste Höhle. Ach was, lassen Sie sich einfach überraschen.

 

  1. 8. Is This Propaganda? Storytelling in the War Against Truth

Nichts ist wahr und alles ist möglich – der britische Journalist Peter Pomerantsev öffnete uns mit seinem ersten Buch 2014 die Augen und führte uns hinter die Kulissen der russischen Storymaschine, die der Machterhaltung Putins dient. In seinem neuen Buch „This Is Not Propaganda: Adventures in the War Against Reality“ zeigt Pomerantsev, dass die Methoden, die er einst in den Trollfabriken Russlands entdeckte, nun in aller Welt Nachahmer gefunden hat. In Geschichten und Reportagen zeigt Pomerantsev, wie skrupellos Meinung weltweit manipuliert wird und welche Rolle gesellschaftliche Narrative dabei spielen. Plot19 ist sehr stolz, Pomerantsev mit diesem Thema erstmals nach München holen zu können und mit diesem provokanten und politisch top aktuellen Thema die Bedeutung von Storytelling und derer, die Geschichten erzählen, zu diskutieren.

 

  1. 9. Die Zukunft braucht mehr Geschichten. Aber die richtigen.

Ist Storytelling in Zeiten von Fake News und Deep Fake also noch zeitgemäß? Kann man Storytellern überhaupt noch Glauben schenken oder stecken sie alle längst unter einer Decke mit Verführern, Faktenverdrehern und Manipulatoren? Wir sind der Meinung, dass Storytelling ein wichtiges Werkzeug ist, das heute wichtiger denn je ist. Aber es ist eben ein Instrument und Werkzeug wie ein Hammer. Den kann man auch zu allem möglichen verwenden. Aber bilden Sie sich selbst eine Meinung und diskutieren Sie bei Plot19 mit. Das Storytelling-Forum am 6. September an der HFF in München wird auch zu dieser Fragestellung Orientierung geben – und neue Impulse.

 

  1. 10. PlotTogether – Wächst da was zusammen?
    Vor drei Jahren stellten die Regisseurin Doris Dörrie und HFF-Präsidentin Bettina Reitz erstmals einen Bahnwaggon vor die Filmhochschule. „Minna Thiel“ ist auch in diesem Jahr unser Treffpunkt für das PlotTogether, auf das wir uns ganz besonders freuen. Vor allem, weil da so etwas wie eine Community wächst. Schon bei Plot18 im letzten Jahr wurden hier Freundschaften geschlossen – und bei Bier und Musik die Idee geboren, PlotCommunity als Anlaufstelle für Storyteller in Marketing, PR und Film zu gründen. Eine gute Idee? Wir werden das am Abend mal diskutieren. Auf jeden Fall wollen wir mit allen Teilnehmern über unseren whattheplot-Newsletter weiterhin in Kontakt bleiben (wer ihn noch nicht abonniert hat: https://seriencamp.us11.list-manage.com/subscribe/post?u=69855a8e40e7ff60ccf390d19&id=7a69575c0f) und auch die Idee eines Plot-Magazines, in dem wir wichtige Beiträge aus Newsletter und Veranstaltung zusammenfassen, werden wir hier mal ausloten.

Wir freuen uns auf alle Gäste, unsere großartigen Speaker und BreakOut-Moderatoren, auf alle Volunteers und Freunde, die uns unterstützen – und auf Sie. Plot19-Tickets gibt es auf www.whattheplot.com